Wer seine Finanzen gerne selbst in die Hand nimmt und entsprechend selbst investieren will, hat sicherlich bereits von dem Broker Plus500 gehört. Dieser ist auf Deutsch verfügbar und viele Nutzer berichten von einem seriösen Anbieter. Wir haben uns selbst überzeugt und berichten in diesem Artikel über unsere Plus500 Erfahrungen. Dafür haben wir einen ausführlichen Plus500 Test gemacht, um alle Vor- und Nachteile herauszufinden.
CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Was ist Plus500?
Plus500 ist ein Online-Broker für den Handel von CFDs. Dabei handelt es sich um sogenannte „Differenzkontrakte“. Das bedeutet, dass Sie etwa Aktien schnell und effizient handeln können, ohne diese selbst zu besitzen. Dies wird ermöglicht, indem die CFDs an die realen Preise der Wertpapiere gebunden sind. Letztlich wird dabei eine Spekulation auf Kursänderungen mit dem Broker eingegangen. Somit kann auf einen Kursanstieg und auf einen Kursfall spekuliert werden.
Da Plus500 seriös und weit bekannt ist, haben wir den Anbieter ausführlich für Sie getestet. Plus500CY Ltd ist eine von Plus500 Tochterfirmen, mit denen sie operieren. Dieses betreibt das Angebot komplett legal und wird von der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) reguliert: Plus500CY Ltd authorized & regulated by CySEC (#250/14). Besonders für Anleger aus Deutschland und Österreich ist das wichtig, denn somit wird das Unternehmen innerhalb der EU autorisiert.
Derzeit sind mehr als 2.800 Finanzinstrumente mit dem Broker handelbar. Auch in Hinblick auf die Sicherheit der Kundengelder lässt Plus500 keine Wünsche offen. Der Anbieter ist am „Investor Compensation Fund“ des Landes Zypern beteiligt. Dieser dient als Entschädigungsfonds für Investmentfirmen, die in dem Land ansässig sind. Zusätzlich hat das Unternehmen hinter dem Broker keine Schulden und besitzt größere Eigenkapitalreserven, als gesetzlich vorgeschrieben sind.
Gebühren, Spread & Kosten bei Plus500
Nachdem Sie jetzt wissen, wofür der Broker bekannt ist, schauen wir uns die Kosten genau an. Unsere Plus500 Erfahrungen mit Gebühren waren positiv. Diese werden transparent dargestellt und sind vergleichbar mit anderen Anbietern. Wir haben in unserem Plus500 Test zwischen Gebühren für Ein- und Auszahlungen sowie Gebühren für das Platzieren von Trades unterschieden. Um Plus500 seriös zu bewerten, haben wir die Gebühren abschließend mit anderen Anbietern verglichen.
Plus500 Gebühren für Ein- und Auszahlungen
Unser Plus500 Test hat gezeigt, dass die Handelsplattform selbst keine Gebühren für Ein- und Auszahlungen berechnet. Dennoch ist es möglich, dass einige Extrakosten anfallen. Diese werden jedoch von den Zahlungsanbietern und nicht von Plus500 selbst erhoben. Ebenso können zusätzliche Kosten entstehen, wenn internationale Überweisungen mit nicht unterstützten Währungen durchgeführt werden. In diesem Fall würden Wechselkurskosten für die Devisenumrechnung entstehen. Unsere Erfahrungen mit Plus500 haben gezeigt, dass diese Kosten je nach Einzahlungsmethode und Land der Einzahlung variieren.
Gebühren für Trades bei Plus500
Wer nach Plus500 Erfahrungen im Forum auf diversen Plattformen sucht, der wird schnell feststellen, dass die meisten Nutzer die niedrigen Tradinggebühren loben. Der Broker finanziert sich zum großen Teil durch die „Spreads“. Diese bilden sich aus der Differenz zwischen dem derzeitigen Kauf- und Verkaufspreis. Wird etwa ein Wert für einen Preis von 1,018 im Ankauf gehandelt, so kann der Verkaufspreis zur selben Zeit etwa bei 1,016 liegen. Die Differenz der beiden Preise geht im Falle einer Transaktion an den Broker. Jedoch gibt es einige zusätzliche Leistungen des Anbieters, die ebenfalls mit einer Gebühr berechnet werden.
Sollten Sie etwa eine Position länger als einen bestimmten Zeitraum offen halten, so wird Ihnen die Gebühr für die Übernachtfinanzierung berechnet. Da die Höhe der Gebühr von den jeweils gehandelten Werten abhängt, müssen Sie diese bei Bedarf zu jeder Position individuell betrachten. Hierfür können Sie einfach auf den Link „Details“ klicken. Dieser befindet sich neben der Bezeichnung des jeweiligen Instruments
Wenn ein Instrument in einer anderen Währung gehandelt wird, dann fällt eine Währungsumrechnungsgebühr an. Diese beträgt momentan höchstens 0,7 % des Profits, falls der Trade gewinnbringend geschlossen wurde. Sollte der Trade mit Fremdwährung mit Verlust geschlossen werden, so werden maximal 0,7 % des Verlusts als Währungsumrechnungsgebühr berechnet. Hier haben wir mit Plus500 Erfahrungen gemacht, die einen transparenten Anbieter zeigen. Diese Gebühr wird nämlich bereits in Echtzeit in dem angezeigten unrealisierten Gewinn eingerechnet.
Eine weitere Gebühr tritt auf, wenn Sie die Funktion der garantierten Stopp-Order auswählen. Dabei garantiert Plus500, dass Ihre Position bei einem von Ihnen festgelegten Preis automatisch geschlossen wird. Hier wird tatsächlich kein vorher festgelegter Betrag berechnet. Stattdessen erhöht sich der Spread, wenn Sie diese Funktion auswählen. Somit müssen Sie für jeden Wert individuell die Differenz des Spreads prüfen, wenn Sie eine garantierte Stop-Order platzieren wollen.
Trotz der überwiegend positiven Gebührenstruktur haben wir auch mit Plus500 negative Erfahrungen mit den berechneten Gebühren gemacht. Im Gegensatz zu einigen anderen Brokern berechnet der Anbieter eine Inaktivitätsgebühr für inaktive Benutzer. Diese wird berechnet, sobald sich ein Nutzer innerhalb von drei Monaten nicht in das Nutzerkonto einloggt. Demnach werden Ihnen fortlaufend 10 USD monatlich berechnet, bis Sie sich wieder in Ihren Account einloggen. Hierfür greift der Broker einfach auf Ihr Guthaben zu und zieht die Inaktivitätsgebühr monatlich ab.
Plus500 Kosten im Vergleich mit anderen Brokern
Wenn wir die Kosten von Plus500 mit anderen Brokern vergleichen, so sind diese recht ähnlich. Werfen wir etwa einen Blick auf das Währungspaar EUR/USD mit dem Broker eToro, so beläuft sich der Spread derzeit auf 1 Pip (0,0001). Im Gegensatz dazu sehen wir derzeit auf Plus500 einen Spread von 0,8 Pips (0,00008) (Stand: 05.10.2022) für das gleiche Währungspaar. Somit ist der Spread von Plus500 in diesem Beispiel 20 % günstiger als eToro.
Schauen wir uns hingegen den Spread von EUR/USD CFD mit dem Broker Capital.com an, so ist Plus500 etwas teurer. Auf Capital.com wird das Währungspaar momentan mit einem Spread von 0,6 Pips gehandelt. Demnach zeigt dieses Beispiel, dass Plus500 etwa 33 % teurer als Capital.com ist. Jedoch können sich die Spreads jederzeit nach Handelsvolumen und Volatilität ändern. Zudem gibt es unterschiedliche Spreads für jedes gehandelte Instrument.
Trading Plattform im Test
Wir haben uns bisher bereits ausführlich mit den Gebühren der Handelsplattform beschäftigt. Um auch einen genaueren Überblick der Funktionen und Abläufe zu zeigen, haben wir hier unsere Plus500 Broker Erfahrungen dargestellt. Einerseits möchten wir den Anbieter in Hinblick auf die Übersichtlichkeit in der Registrierung und im Traden bewerten. Andererseits zeigen wir Ihnen Schritt-für-Schritt, wie Sie einen Trade abschließen und wo Sie die verschiedenen Assets finden können.
Plus500 Test: Registrierung und Einzahlung
Die Registrierung bei dem Broker ist relativ schnell erledigt. Hierfür klicken Sie einfach den Button „Mit dem Handel beginnen“ auf der Website des Anbieters. Anschließend wird die Registrierung gestartet, indem Sie auf den unten stehenden Link „Kein Konto? Erstellen Sie jetzt eines“ klicken. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihrer E-Mail-Adresse und einem Passwort zu registrieren. Alternativ ist eine schnelle Registrierung mit Ihrem Google-, Facebook- oder Apple-Konto möglich.
Jetzt werden Sie zur Handelsplattform von Plus500 weitergeleitet. Dennoch können noch keine Trades platziert werden. Zuvor ist es erforderlich, dass Sie die Registrierung komplett abschließen. Hierfür werden persönliche Daten benötigt und Sie müssen Ihre Identität zum Abschluss verifizieren. Der Vorgang kann über das Menü oben links mit dem Button „Anfangen“ gestartet werden.
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Zunächst werden Sie darum gebeten, Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum und Ihre Anschrift einzutragen. Anschließend wird ein Quiz durchgeführt, das Ihre Eignung für das Investieren in CFDs überprüft. Wenn Sie die Fragen richtig beantwortet haben, folgen Fragen zum Beruf, Einkommen und zur Herkunft der finanziellen Mittel. Jetzt müssen Sie nur noch die erforderlichen Bedingungen mit einem Häkchen bestätigen, um den Eingabeprozess Ihrer persönlichen Daten abzuschließen. Nun werden Sie automatisch zur Einzahlung weitergeleitet. Bevor Sie diese jedoch ausführen, empfehlen wir, auch Ihre Identität zu verifizieren. Hierfür werden die folgenden Schritte benötigt:
- Hochladen einer Ausweiskopie
- Hochladen eines Adressnachweises
- Bestätigung der Telefonnummer
- Bestätigung der E-Mail-Adresse
Anschließend ist Ihr Konto komplett verwendbar und Sie können uneingeschränkt Erfahrungen mit Plus500 machen. Um Ihren ersten Trade zu platzieren, müssen Sie nur noch ausreichend Guthaben zu Ihrem Account hinzufügen. Nach unseren Plus500 Erfahrungen sind Auszahlungen ebenso wie Einzahlungen einfach gestaltet. Klicken Sie einfach links im Menü auf „Einzahlen“ und Sie werden zum Zahlungsbereich weitergeleitet.
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Im Zahlungsbereich können Sie Ihre gewünschte Methode zur Einzahlung auswählen. Ebenso wird hier die Höhe des einzuzahlenden Betrags eingetragen. Anschließend folgen Sie einfach den Anweisungen der Plattform, um die Einzahlung abzuschließen. Insgesamt stehen Ihnen fünf verschiedene Zahlungsanbieter zur Verfügung. Jeder Anbieter ist mit unterschiedlichen Mindest- und Höchstbeträgen verbunden. Ebenso kann etwa die Einzahlung mit Banküberweisung einige Tage in Anspruch nehmen.
In der folgenden Tabelle finden Sie alle wichtigen Informationen zu den jeweiligen Zahlungsmethoden:
Zahlungsmethode | Mindestbetrag | Dauer |
Banküberweisung | 500 € | bis zu 5 Werktage |
Kredit-/Debitkarte | 100 € | sofort verfügbar |
PayPal | 100 € | sofort verfügbar |
GiroPay | 100 € | sofort verfügbar |
Sofortüberweisung | 100 € | sofort verfügbar |
Insgesamt sind die Registrierung und die Einzahlung sehr übersichtlich gestaltet. Alle erforderlichen Schritten werden von der Plattform einfach beschrieben und durch leicht verständliche Beschreibungen begleitet. Das Hochladen der Ausweiskopie und des Wohnungsnachweises kann etwas umständlich sein. Hier haben einige andere Anbieter einfachere Vorgänge zur Verifizierung mit einem kurzen Video-Chat. Die verfügbaren Zahlungsmethoden sind bei einigen Brokern etwas vielseitiger, jedoch werden bei Plus500 die wichtigsten Methoden zur Einzahlung angeboten.
Plus500 Trading Erfahrungen: Trades abschließen
Für das Platzieren Ihres ersten Trades sollten Sie zunächst wissen, welche Assets für den CFD Handel zur Verfügung stehen. Zudem zeigen wir Ihnen, wo Sie die verschiedenen Assets finden und wie Sie Ihren ersten Trade erfolgreich in Auftrag geben. Die folgenden Anlageklassen können bei Plus500 als CFDs gehandelt werden:
- Rohstoffe
- Indizes
- Krypto
- Aktien
- Devisen
- ETF
Wenn Sie links im Dashboard auf den Button „Handel“ klicken, dann können Sie die gewünschte Anlageklasse auswählen. Unter dem Abschnitt Rohstoffe können Sie etwa „Alle Rohstoffe“ auswählen. Anschließend werden Ihnen alle zu handelnden Rohstoff CFDs angezeigt. Hier können Sie den gewünschten Rohstoff auswählen und auf den Button „Kaufen“ oder „Verkaufen“ klicken. Somit können Sie entweder auf einen steigenden Kurs oder auf einen fallenden Kurs spekulieren.
Anschließend öffnen sich rechts im Bildschirm die Order-Parameter. Hier können Sie die zu kaufende Menge, den Hebel, Stop-Loss und das Limit einstellen. Nachdem Sie alle Einstellungen festgelegt haben, klicken Sie einfach auf den Button „Kaufen“. Jetzt wird Ihr Trade automatisch gemäß Ihren Vorgaben platziert.
Der “Kaufen” Button ist eine Funktion, um Trades zu platzieren. Er ist keinesfalls eine Kaufempfehlung von Plus500 bzw. wird nicht kursabhängig dargestellt.
Genauso wie der Kauf funktioniert auch der Verkauf. Nachdem Sie den gewünschten Rohstoff ausgewählt haben, können Sie “Verkaufen” klicken. Der Rest funktioniert analog zum Kauf: Stellen Sie Ihre Parameter, die zu verkaufende Menge und den Preis, zu dem Sie verkaufen wollen, ein. Der Trade wird auch hier automatisch zu Ihren Vorgaben platziert.
Der “Verkaufen” Button ist keine Empfehlung und wird nicht kursabhängig dargestellt.
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Erfahrungen mit der Plus500 Trading App
In unserem Broker Test haben wir auch mit der Plus500 App Erfahrungen gemacht. Wesentliche Unterschiede zwischen der iOS- und Android-App konnten wir nicht feststellen. Stattdessen haben uns die Apps mit einer schnellen Reaktionszeit und einer einfachen Bedienung überrascht. Jedoch gibt es sowohl in der Webversion als auch in der Plus500 App keinen Newsfeed. Besonders mit dem Smartphone kann eine Recherche somit etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Positiv an der App ist, dass jederzeit Benachrichtigungen zu Positionen angezeigt werden können. Dadurch müssen Sie nicht immer wieder auf Ihre offenen Aufträge schauen, um zu sehen, ob diese bereits ausgeführt wurden. Wir haben auch mit den Plus500 Notifications Erfahrungen gemacht, die uns positiv überrascht haben. Dadurch können Sie stets mit den Marktereignis-Benachrichtigungen informiert bleiben.
Zudem sind Sie auch von unterwegs schnell handlungsbereit. Der Grund hierfür ist, dass die App ebenfalls das Platzieren von Orders ermöglicht. In der modernen Zeit lohnt sich ein Trading-Set-up, das die mobile Nutzung mit der stationären Nutzung vereint. Somit können Sie von den Vorteilen der App und der Webversion profitieren.
Ebenso stehen Ihnen in der App komplexe Instrumente zur Verfügung, um eine möglichst effektive Einschätzung des Marktes vorzunehmen. Diese sind nutzbar, jedoch lässt sich eine Chartanalyse weitaus einfacher in der Desktopversion vornehmen. Mittlerweile sind Trading-Apps unter Online-Brokern weitverbreitet und etabliert. Aufgrund dessen sind die Unterschiede zur Computerversion mittlerweile recht gering und beschränken sich lediglich auf die Nutzerfreundlichkeit. Je tiefer die Recherche und Chartanalyse ins Detail geht, desto mehr eignet sich die Desktopversion. Dennoch spricht auch hier nichts gegen die Nutzung der Plus500 App.
Aktien, Kryptowährungen & weitere Assets
Wir haben für unseren Test nicht nur mit klassischen Aktien CFDs gehandelt, sondern auch auf Plus500 mit Kryptowährungen Erfahrungen gemacht. Ebenso haben wir alle anderen Anlageklassen genauer analysiert, um einzuschätzen, ob sich das Angebot des Brokers für Sie lohnt. Hier sind wir insgesamt auf sechs Anlageklassen gestoßen, wovon alle außer ETF ebenfalls als Optionen gehandelt werden können.
Rohstoffe
Plus500 bietet derzeit mehr als 20 Rohstoffe als CFDs und als Optionen auf Rohstoffe zum Handel an. Dabei werden etwa die wichtigsten Edelmetalle, wie auch Bereiche wie Lebendvieh und Lebensmittel abgedeckt. Dadurch ist es möglich, eine Vielfalt an verschiedenen Rohstoffen bei Plus500 zu handeln. Zudem können diese mit einem Hebel von bis zu 1:20 im CFD Trading gehandelt werden.
Indizes
Ebenso können mit Plus500 Indizes gehandelt werden. Hier handelt es sich um CFDs auf Indexes. Es ist ebenfalls möglich, die Trades auf Indizes mit Hebel zu platzieren. Dieser liegt bei bis zu 1:20. Dadurch können Sie mehr als 30 wichtige Index-Werte traden. Sogar exotische Indizes, wie ein NFT-, Metaverse- oder Mini-Map-Index werden zum Handel angeboten.
Krypto
Wir haben auch mit Plus500 Krypto Erfahrungen gemacht. Dabei mussten wir jedoch feststellen, dass das Angebot ruhig etwas vielseitiger sein könnte. Dennoch bietet die Handelsplattform mit mehr als 15 Kryptowährungen zumindest die größten Werte zum Handel an. Diese können zudem mit einem Hebel von 1:2 gehandelt werden.
Aktien
Im Vergleich zu den anderen Anlageklassen bietet Plus500 besonders mit Aktien CFDs eine große Vielfalt. Es werden Aktien von Unternehmen aus 24 verschiedenen Ländern angeboten. Zusätzlich können Aktien bei Plus500 mit bis zu 1:5 Hebel gehandelt werden. Somit erhalten Sie eine umfangreiche Auswahl und können gleichzeitig die vielen Funktionen des Brokers nutzen.
Devisen
Plus500 bietet eine große Auswahl an Devisen. Hier können sowohl große Währungspaare, als auch kleinere und exotische Währungspaare als CFDs gehandelt werden. Dabei kann ein Hebel von bis zu 1:30 zum Einsatz kommen. Die interessante Auswahl an handelbaren Währungen machen Plus500 auch im Forex Trading attraktiv.
ETF
Die CFDs von Plus500 können sich hervorragend eignen, um einen ETF (Exchange Traded Funds) zu traden. Es stehen derzeit acht Rohstoff ETFs zur Verfügung und eine große Vielfalt an Indizes ETFs. Diese sind mit einem Hebel von bis zu 1:5 handelbar. Dadurch kann das hohe Risiko von Einzelwerten oftmals auf eine ganze Branche gestreut werden. Somit eignen sich ETFs besonders für risikobewusste Anleger.
Vergleich der Plus500 Asset-Vielfalt zu anderen Brokern
Lediglich im Bereich der Kryptowährungen haben wir mit Plus500 negative Erfahrungen gemacht. Hier hätten wir uns eine größere Vielfalt gewünscht, wie bei eToro. Der bekannte Social Trading Broker bietet momentan 92 Kryptowährungen zum Handel an. Diese müssen nicht als CFD gehandelt werden, sondern können sogar als echte Werte gekauft werden. Abgesehen davon bietet Plus500 im Gegensatz zu einigen anderen Brokern eine grundsolide Vielfalt an Assets.
Was macht diesen Broker besonders?
Wir haben den Anbieter in unseren Plus500 Erfahrungen als seriös und vielseitig kennengelernt. Dennoch gibt es einige Punkte, die den Broker besonders positiv hervorheben. Aufgrund dessen gehen wir auf vier Eigenschaften im Folgenden noch einmal detailliert ein.
Sitz in der EU
Für den EU Markt ist der Broker mit seinem Büro in Zypern zuständig. Dadurch wird Plus500 durch europäische Regulierungsbehörden geprüft und reguliert. Somit entsteht für europäische Anleger eine höhere Sicherheit und eine bessere Vertrauensbasis.
Handel mit bis zu 1:30 Hebel
Einige Anlageklassen können als CFDs mit einem Hebel von bis zu 1:20 und 1:30 gehandelt werden. Dadurch haben auch professionelle Trader ausreichend Spielraum, um Trades bestmöglich an die derzeitige Marktsituation anzupassen. Gleichzeitig macht der Anbieter durch die Limitierung des Hebels klar, dass es sich nicht um einen seriösen und professionellen Broker handelt.
Faire Spreads
Die Spreads zwischen den An- und Verkaufspreisen sind fair gestaltet. Plus500 ist zwar nicht der günstigste, aber auch nicht der teuerste Broker. Unserer Meinung nach ist die Höhe der Spreads in den meisten Fällen gerechtfertigt. Dadurch wird eine Trading-Umgebung geboten, die viele Chancen bietet.
Handel von sechs Anlageklassen als CFDs
Unser Plus500 Test hat gezeigt, dass sechs Anlageklassen mit Plus500 als CFDs handelbar sind. Auch wenn die Plattform lediglich CFDs zum Handel anbietet, so bietet der Broker eine gute Vielfalt, um sich am Markt gestreut im CFD Handel zu positionieren.
Ist Plus500 seriös?
Unsere Plus500 Erfahrungen haben gezeigt, dass es sich bei dem Broker um einen seriösen Anbieter handelt. Dieser ist nicht nur in der EU reguliert, sondern hält mehr finanzielle Mittel in Reserve als vorgeschrieben. Somit garantiert Plus500 die Sicherheit der Nutzer und schafft viel Vertrauen. Ebenso sind die Hebel in einer zumutbaren Größenordnung limitiert. Das zeigt, dass der Anbieter die Sicherheit seiner Nutzer in den Fokus stellt.
Plus500 Erfahrungen – Unser Fazit
Wir haben überwiegend positive Erfahrungen mit Plus500 gesammelt. Besonders die große Vielfalt an Anlageklassen und die Sicherheit der Nutzer haben uns überzeugt. Jedoch haben wir auch negative Erfahrungen mit dem Broker gemacht. So hätten wir uns eine größere Vielfalt der handelbaren Kryptowährungen gewünscht. Wer jedoch hauptsächlich die größten Kryptowährungen mit Hebel als CFDs tradet, wird keine Schwierigkeiten mit Plus500 haben.
Im Vergleich zu einigen anderen großen Brokern überzeugen die niedrigen Spreads, die fair gestaltet sind. Da Plus500 auch als App für das Smartphone erhältlich ist, steht auch dem Traden von unterwegs nichts im Weg. Insgesamt können wir die Nutzung des Brokers an die meisten privaten Anleger sehr empfehlen.
CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.